Kanalsanierung mit Inliner

Die Kanalspezialisten
Nutzen Sie unsere kostenlose Service Nummer

0800 990 9009

Inliner - Kanalsanierung ohne Erdarbeiten

Beschädigte Abwasserkanäle können ohne Erdarbeiten repariert bzw. renoviert werden.
Über einen Schacht oder eine Revisionsöffnung identifizieren wir die Schadstellen. Der beschädigte Bereich wird mit einer Spülung gesäubert, störende Elemente (Beispielsweise Wurzeleinwuchs) wird entfernt. Im Anschluss  können schadhafte Stellen mittels Inliner saniert werden. Mit der richtigen Technik wird eine einwandfreie Grundstücksentwässerung wieder gewährleistet.

   

Vorbereitung

Glasfasermatten werden konfektioniert und mit der Härterkomponente bestrichen. Passend zum Durchmesser wird die Matte auf einen Packer gerbracht um den Inliner für den Einsatz im Kanal vorzubereiten.

Einsetzen

Der vorbereitete Inliner wird mitsamt dem Packer in den Kanal eingebracht. Per Kamera wird das Paket oft über mehrere Meter in das Kanalsystem an die richtige Stelle gebracht. Sobald der Inliner positioniert ist, wird im Packer per Kompressor hoher Druck erzeugt, der den Inliner bis zur vollständigen Aushärtung an die Kanalwand drückt.

Inliner

Inliner sind aus besonders strapazierfähigen Glasfasermatten. Das sichert eine lange Haltbarkeit und optimalen Durchfluss von Abwasser. Der sanierte Kanal ist sofort nach dem Aushärten wieder funktionsfähig.

Kanalsanierung ohne Erdarbeiten

Kanalsanierungen ohne Erdarbeiten ersparen Ihnen Zeit, Aufwand und Kosten.
Unsere Vorgehensweise bei Kanalsanierungen:

  • Feststellung der beschädigten Stellen durch eine Kamerabefahrung
  • Falls eine Sanierung mit Inliner möglich ist, wird der Kanal per Hochdruckspülung gereinigt
  • Mithilfe von Kurzliner oder Schlauchliner werden die Schadstellen fachgerecht repariert

Vor- und Nachteile der grabenlosen Sanierung

Der größte Vorteil liegt darin, dass Erdarbeiten weitgehend vermieden werden können.
Das ist besonders dann wichtig, wenn durch Erdarbeiten Einfahrten oder Zugänge nicht oder nur beschränkt erreichbar sind.
Dazu sparen Sie Zeit und Kosten.
Nachteil der grabenlosen Sanierung ist, dass gerade schwere Schäden in der Grundleitung mit Rohrversatz oder großen Verformungen kaum auf diese Art und Weise zu sanieren sind.

Die Verfahren

Schlauchliner und Kurzliner sind die gängisten Verfahren. Das Flutungsverfahren sowie das Berstliningverfahren sind weitere Möglichkeiten, die wir bei Bedarf einsetzen.

Sanierung mit Kurzliner

Mithilfe der Kamera und einem "Packer" wird der Gewebeschlauch zur Schadstelle transportiert. Dort wird der Gewebeschlauch mit Druckluft aufgeblasen, so dass sich der mit Kunstharz getränkte Gewebeschlauch formschlüssig an die Wandung presst.  Der Kurzleiner verklebt mit dem Kanalrohr, härtet aus und der Riss ist abgedichtet.

Kurzleiner sind für kleine Schäden sinnvoll und nicht für die Sanierung vieler Schadstellen in unmittelbarer Nähe zu empfehlen.

Sanierung mit Schlauchliner

Die Variante für die komplette Rohrsanierung. Ein mit Kunstharz getränkter Gewebeschlauch wird mithilfe von Luft oder Wasser auf die gesamte Länge in das Rohr eingebracht und aufgeweitet. Der Schlauch liegt dicht und soweit als möglich faltenfrei an dem alten Rohr und härtet aus.Vorteil ist, dass die gesamte Stabilität des Kanalrohres damit verbessert werden kann. Seitliche Anschlüsse werden nach dem Aushärten aufgefräst, die Entwässerung funktioniert wieder.

Angewendet wird das Verfahren bei mehreren Schadstellen wie Rissen, Wurzeleinwuchs oder undichten Rohrverbindungen.

Ablauf einer Inlinersanierung

Nach der Lokalisierung des Schadens mittels einer Kamerafahrt wird ein entsprechender Partliner vorbereitet und zur Schadstelle transportiert.
Der mit Kunstharz getränkte Gewebeschlauch wird an die Rohrwandung gepresst und härtet formschlüssig aus.
Das Abflussrohr ist wieder intakt.

Lokalisierung des Schadens
Vorbereitung eines Inliners
Saniertes Abflussrohr